Stiftung Werner-von-Siemens-Ring | Denkmal Max Eyth

Denkmal Max Eyth

Denkmal auf der Adler-Bastei in Ulm. Zugleich mit dem Denkmal wurde eine Plakette für den „Schneider von Ulm“ enthüllt.

Über die Person

* 6. Mai 1836 in Kirchheim u. Teck
+ 25. August 1906 in Ulm

1851-1855 Polytechnikum in Stuttgart. 1862 Ingenieur bei John Fowler in Leeds in England. 1863 von Fowler nach Ägypten entsandt zur Einführung von Dampfpflügen. Dort von Prinz Halim Pascha zum leitenden Ingenieur aller fürstlichen Unternehmungen berufen. 1865 Rückkehr zu Fowler nach Leeds, von ihm erneut entsandt nach den USA zur Gewinnung von Absatzmärkten für Dampfpflüge. Weitere Tätigkeiten in Rußland, Ungarn, Indien, Ägypten und Afrika in der Landwirtschaftstechnik. 1882 Rückkehr nach Deutschland. 1884-85 Gründung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, die er 14 Jahre leitete. 1887 erste DLG-Ausstellung in Frankfurt. Dichter der Technik, Romane: „Hinter Pflug und Schraubstock“ (1899) „Der Kampf um die Cheops-Pyramide“ (1902) und „Der Schneider von Ulm“.

Das Denkmal steht auf der Adler-Bastei in Ulm.

Max Eyth 1836 - 1906

Der Dichteringenieur, Förderer der Einführung technischer Errungenschaften in die Landwirtschaft in aller Welt und Gründer der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft.

„Der Schneider von Ulm“

Zugleich mit dem Denkmal wurde eine Plakette für den „Schneider von Ulm“ enthüllt.

ALBRECHT LUDWIG BERBLINGER
(1770-1829)

Albrecht Ludwig Berblinger versuchte 1811 von der Adler-Bastei in Ulm den ersten Segelflug mit selbstgefertigten Flügeln. Max Eyth hat ihm in seinem Roman „Der Schneider von Ulm“ ein bleibendes Denkmal gesetzt.