Das Präsidium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Bonn hat in seiner März-Sitzung die diesjährigen Träger des Heinz Maier-Leibnitz-Preises bestimmt. Neben fünf weiteren Nachwuchswissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erhielt auch die Jungwissenschaftlerin der Stiftung Dr. Christine Silberhorn, Quantenoptik, Universität Erlangen-Nürnberg, den wichtigsten Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland.
Die sechs Preisträgerinnen und Preisträger waren zuvor vom zuständigen Auswahlgremium unter 76 Kandidatinnen und Kandidaten nominiert worden.
DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner sagte anlässlich der Entscheidung, dass „die Preisträgerinnen und -träger dieses Jahres [..] einmal mehr [zeigen], wie Nachwuchsforscher schon in jungen Jahren mit exzellenten Forschungsarbeiten ein beeindruckendes eigenständiges Profil entwickeln können.“
Zur weiteren Förderung dieses eigenständigen wissenschaftlichen Profils wird der Heinz Maier-Leibnitz-Preis seit 1977 jährlich an herausragende Nachwuchsforscherinnen und -forscher vergeben. Der Preis ist mit jeweils 16.000 Euro dotiert, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Verfügung gestellt werden.