Nach einem Jahr der pandemiebedingten Wartezeit war es am 14. Dezember 2021 endlich so weit: Jens Frahm konnte in kleinem, aber feierlichen Rahmen den Werner-von-Siemens-Ring zur Auszeichnung seiner herausragenden Lebensleistung in der medizintechnischen Forschung entgegennehmen. Seine Arbeit zur Magnetresonanztomografie, kurz MRT, hat die diagnostische Bildgebung entscheidend vereinfacht. Der Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt und Vorsitzender des Stiftungsrats Joachim Ullrich eröffnete die Ringverleihung mit einem einem Grußwort. Anschließend würdigte Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité Berlin mit wichtiger Anwenderperspektive, Frahms Arbeit in einer familiären Laudatio. Auch Nathalie von Siemens, Vertreterin der Familie von Siemens, fand bewegende Worte zu den bedeutenden Forschungsleistungen des Göttinger Wissenschaftlers. Die Preisverleihung fand mit einem kleinen Publikum in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin statt und konnte online über einen Livestream verfolgt werden.